1926
Fußballklub Freie Arbeiterschaft Haar

Wiederbegründung des Fußballklubs als "Freie Arbeiterschaft Haar" im Arbeiter-Turn- und Sportverein. Der Verein spielt auf einem Platz an der Friedrich-Ebert-Straße. Begründung einer Turnabteilung mit Übungsraum in einem Pavillon neben der Bahnhofsrestauration.

1933
Verbot sozialdemokratischer Organisationen

Verbot aller sozialdemokratischen ("marxistischen") Organisationen und Beschlagnahme ihres Vermögens durch den kommissarischen Staatsminister des Innern. Das betrifft in Haar den Turn- und Sportverein unter dem Vorsitz von Franz Glas, die Freie Arbeiterschaft Haar, den Arbeiterradfahrerbund “Solidarität” unter Josef Menhart, den Volkschor Haar, den Bildungsverein "Kulturkartell", beide unter Ludwig Moser, sowie den Reichsbund der Beamten und Angestellten. Dem TSV wird die Nutzung der Sportgeräte der Gemeinde Haar untersagt.